Immer am Puls der Zeit – mit den Branchenlösungen von Microsoft Dynamics für die Medien- und Unterhaltungsbranche
Der Siegeszug des Internets hat die Medienbranche nachhaltig verändert: In Medien, Unterhaltung und Kultur hat die Digitalisierung von Inhalten neue Märkte hervorgebracht, und zu bekannten Formaten sind neue hinzugetreten, z. B. die Vielzahl von Onlineportalen und Blogs. Aller bisherigen Schwarzmalerei zum Trotz kann von einem Untergang der klassischen Medien keine Rede sein. Ganz im Gegenteil: Heute existieren ähnliche Informationsangebote nebeneinander auf unterschiedlichen Kanälen, die alle ganz eigene Marktchancen und Umsatzpotenziale bieten. Hier auf unseren Internetseiten für die Medien- und Unterhaltungsbranche finden Sie praxisorientierte Informationen zu Markttrends und technischen Entwicklungen sowie Branchenlösungen von Microsoft Dynamics-Partnern.
Mit Branchenlösungen von Microsoft Dynamics decken Sie die Geschäftsanforderungen Ihres Unternehmens in der Medien- und Unterhaltungsbranche ab. Ihre besonderen Vorteile: Sie erhalten eine maßgeschneiderte Software und profitieren von dem Know-how unserer Partner, die sich auf Ihre Branche spezialisiert haben.
Mehrfachverwertung von Content: Wie sich mit denselben Ressourcen mehr Gewinn erwirtschaften lässt
Ein Buch ist mehr als nur ein Buch. Ein Artikel ist mehr als nur ein Artikel. Beide Produkte stellen im Grunde genommen lediglich verschiedene Formen der Verwertung dar. Die Ressource eines Verlags ist deshalb nicht das Buch oder der Artikel. Grundmaterial ist der Inhalt oder neudeutsch Content. Es ist die Aufgabe der Verlage zu entscheiden, welches Produkt aus dem „eingekauften“ Inhalt entstehen soll.
Den vielschichtigen Wert der Ressource Content haben viele Medienunternehmen in den vergangenen Jahren erkannt. Konsequenterweise setzen sie deshalb auf die Mehrfachverwertung und verbessern somit ihre Wertschöpfung. Konzentrierten sich Buchverlage früher nur auf die Vermarktung von Büchern, setzen viele den Inhalt heute neu in Form von Hörbüchern um und erschließen sich damit einen neuen Markt. Fachverlage publizieren Artikel nicht mehr nur in einer Zeitschrift, sondern setzen auf eine Zweitverwertung in anderen verlagsinternen Magazinen oder komponieren aus bereits veröffentlichten Inhalten Dossiers und Themenhefte. Nicht zuletzt spielt die Veröffentlichung von Inhalten wie Nachrichten, Artikel oder Bücher als E-Books im Internet eine zunehmend wichtige Rolle.
Dabei geht es nicht nur um den Verkauf von Content an Endkonsumenten, sondern auch um den Handel zwischen Unternehmen. So stellten Mitarbeiter des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers schon 2001 in einer Untersuchung fest, dass Medienunternehmen, die sich an diesem Geschäftsmodell des B2B-Handels (Business to Business) nicht beteiligen, „in Zukunft empfindliche Rückgänge bei den Umsatzerlösen verzeichnen werden“. Ohne IT-gestützte Verwaltung und Erfassung der Inhalte und Arbeitsprozesse kann die Verlags- und Medienwelt die sich bietenden Möglichkeiten nicht oder nur rudimentär nutzen. „Klassische Medienunternehmen […] müssen ihre Produktionsabläufe von Grund auf umstellen“, schrieben die Marktforscher von PricewaterhouseCoopers den Verlagen ins Stammbuch.
Content und Unternehmenswerte gemeinsam managen
Die Unterstützung durch Content-Management-Systeme zur Katalogisierung, Verwaltung und Bearbeitung von Inhalten sowie ein System zum Management von Urheber- und Verwertungsrechten sind nur Teilaspekte dieser angemahnten Umstellung. „Um Content profitabel mehrfach zu verwerten, muss man die betreffenden Kosten ermitteln und die erbrachten Leistungen auch berechnen können“, gibt Knut Nicholas Krause, Geschäftsführer der knk Business Software AG, zu bedenken. Sein Unternehmen vertreibt eine auf das Verlags- und Medienwesen zugeschnittene Branchenlösung auf Basis von Microsoft Dynamics. „Nur wenn das verwendete ERP-System verschiedene Verwertungsformen abrechnen kann, realisieren die Verantwortlichen die Chancen, die sich aus einer Weiterverwertung der vorliegenden Inhalte ergeben und bauen neue Geschäftsmodelle auf“, sagt Krause. „Haben die Verlage oder Medienhäuser kein automatisiertes System, das die Kosten des redaktionellen Einkaufs und der Content-‚Schöpfung‘ erfasst und das alle Vermarktungswege unterstützt, müssen sie die Kosten und Erlöse nachträglich von Hand berechnen. Das ist umständlich und führt oftmals zu Fehlkalkulationen, aber auch zu Widerständen bei den damit belasteten Mitarbeitern. Dann kann Mehrfachverwertung – statt Zusatzeinnahmen zu erschließen – schnell unprofitabel werden.“
Im Idealfall setzen die Contentanbieter auf eine kombinierte Lösung aus Enterprise Resource Planning (ERP) und einem Content-Management-System (CMS). Das Content-Management-System erlaubt die schnelle und effiziente Umwandlung der Inhalte in das benötigte Format, die dabei stets an einer einzigen Stelle gespeichert werden. Das ERP-System ermittelt nicht nur die genauen angefallenen Kosten und Erlöse für die Inhalte und erstellt die zugehörigen Nachfragebilanzen, sondern liefert auch weitere professionelle Werkzeuge für die Vermarktung, z. B. Funktionen für Customer Relationship Management (CRM).
Auch kleinere Verlage, die sich ein CMS nicht leisten können, sollten nicht auf ein ERP-System verzichten. „Nur mit einem ERP-System kann man auch Marktnischen erschließen, weil man damit jederzeit weiß, was das kostet und wo und wie Gewinne entstehen“, resümiert knk-Geschäftsführer Krause.
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